Engagement für die Essentials

Ansprache zur Sozialpreisverleihung vom 14. September 2017

Ein neuer Ort, eine neue Regierungsrätin. Die 11. Sozialpreisverleihung ist anders als die Vorherigen. Heute lassen wir uns darum für einmal in mehrfacher Hinsicht überraschen, und zwar nicht nur, was die Preisverleihung betrifft. Heute Abend können Sie, liebes Publikum, nicht tatenlos zuschauen, sondern Sie werden für einmal gefordert sein und aktiv mitwirken können. Wer also als Promi heute Abend dachte, er könne sich in den vorderen Rängen sonnen und eine ruhige Kugel schieben, der wird heute – wie wir soeben gehört haben - gefordert werden.

Improvisation im Sinne von spontaner, praktischer und kreativer Problemlösung ist sicher auch den heute Nominierten nicht fremd.

Gerade wer sich für die Gesellschaft engagiert, wie das unsere Nominierten alle tun, verfügt naturgemäss über eine gewisse Spontaneität, erkennt günstige Gelegenheiten und setzt seine Ideen, die dem Gemeinwohl dienen, um. Wie immer sind die Nominierten von unserer bewährten Jury mit grosser Sorgfalt und nach eingehender Prüfung ausgewählt worden und wie immer hatten die Jurymitglieder die Qual der Wahl. Daran hat sich zum Glück nichts geändert.

Essen, Familie, Arbeit, Musik, Sport: Das sind die Essentials, die wichtigsten Elemente, für eine funktionierende Gesellschaft, die Grundlagen für eine Gemeinschaft, in der man sich begegnet und austauscht, in welcher man Verantwortung füreinander übernimmt und wo man sich wohl fühlt. Die nominierten Preisträgerinnen und Preisträger bewegen sich alle im Bereich dieser Essentials und nehmen soziale Verantwortung wahr. Sie tragen ihren Teil zu einer solidarischen und gerechten Gesellschaft bei. Alle sind mit Herzblut engagiert.